Klinkhardt-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Historischen Bildungsforschung

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Der zwölfte Julius-Klinkhardt-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Historischen Bildungsforschung wird im nächsten Jahr an der Tagung der Sektion «Historische Bildungsforschung» der DGfE in Berlin an der Humboldt-Universität verliehen (11. bis 13. September 2023).

Gefördert werden mit dem Julius-Klinkhardt-Preis bildungshistorische Arbeiten, die im Entstehen begriffen sind.

Es gelten die folgenden Modalitäten:

– In Betracht kommen bildungshistorische Dissertations- und Habilitationsvorhaben sowie Buchprojekte von post-doc-Wissenschaftler*innen und Juniorprofessor*innen.

– Eingereicht werden sollen ein kurzes aussagekräftiges Exposé zu der entstehenden Arbeit (Fragestellung, Forschungsstand, Quellenkorpus, Methode), ein vorläufiges Inhaltsverzeichnis, ein Zeitplan, die Publikationsliste, der Lebenslauf, ein Begleitschreiben der Betreuer*innen sowie eine «Arbeitsprobe» (zwischen 20 und 30 Seiten). Bei post-doc-Wissenschaftler*innen und Juniorprofessor*innen entfällt das Begleitschreiben der Betreuer*innen, es kann ein Begleitschreiben einer mit dem Projekt vertrauten Person beigelegt werden.

– Die prämierten Arbeiten sollen einen überzeugenden Beitrag zur Historischen Bildungsforschung leisten, d. h. sie sollen neue Fragestellungen und Quellen erschließen und sich durch eine avancierte Methodik auszeichnen.

– Die Verfasser*innen sollten nicht über 40 Jahre alt sein.

– Die Einreichung kann durch die Autor*innen, durch ihre Betreuer*innen oder durch Mitglieder der Sektion «Historische Bildungsforschung» der DGfE geschehen.

– Die prämierten Projekte können in Absprache mit den Ausrichter*innen auf der Nachwuchstagung der Sektion vorgestellt werden.

Die Preissumme beträgt 1.000 € und wird vom Julius-Klinkhardt-Verlag gestiftet. Mit dem Preis verbunden ist das Angebot – nicht die Verpflichtung –, die prämierte Arbeit nach ihrer Fertigstellung im Julius-Klinkhardt-Verlag ohne Druckkostenzuschuss zu publizieren. Der Verlag übernimmt zudem kostenlos den Satz der Arbeit und bietet auf Wunsch darüber hinaus eine open-access-Publikation an.

Eine aus dem Verleger Andreas Klinkhardt und vier Mitgliedern der Sektion bestehende Jury entscheidet über die Preisvergabe.

Bitte reichen Sie die Unterlagen bitte bis zum 31. März 2023 per Email bei Patrick Bühler ein:

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Pädagogische Hochschule FHNW

Prof. Dr. Patrick Bühler
Professur für Allgemeine 
und Historische Pädagogik

Obere Sternengasse 7
Postfach 1360 
CH-4502 Solothurn
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