Une innovation pédagogique : le cas de l’enseignement mutuel au XIXe siècle

Sylviane Tinembart et Edward Pahud, Une innovation pédagogique : le cas de l’enseignement mutuel au XIXe siècle, Neuchâtel : Alphil, 2019.

Enseigner la lecture et l’écriture avec succès à mille enfants présents dans une même salle, cela pourrait passer aujourd’hui pour un pari fou et pourtant deux hommes l’ont imaginé et l’ont mis en pratique.
L’Écossais Andrew Bell et l’Anglais Joseph Lancaster se sont ainsi lancés à corps perdu dans l’expérience de l’enseignement mutuel au début du XIXe siècle. Ils proposent alors que des enfants enseignent à d’autres enfants.
Très rapidement, leurs écoles acquièrent une grande renommée d’abord en Grande-Bretagne, puis en France ; leur mode d’enseignement s’étend ensuite comme une trainée de poudre à travers l’Europe et le monde. Ils apportent ainsi une réponse aux problèmes des autorités scolaires de l’époque qui, faute de moyens financiers, peinent à former des enseignants et à concevoir les systèmes d’instruction publique.
La première partie de l’ouvrage retrace les origines, le développement et le déclin de ce mode d’enseignement et la seconde décrit l’organisation, les composantes et les variations de sa mise en oeuvre.
Ainsi, grâce à l’étude de cette innovation pédagogique du XIXe siècle, c’est un pan de l’histoire de l’école qui est remis en lumière.

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Schulblatt des Kantons Zürich online verfügbar

Die Stiftung Pestalozzianum stellt im Rahmen ihres Projekts “Sammlungen Pestalozzianum: Erschliessung, Erhaltung und Nutzung des Sammlungsgutes” das Schulblatt des Kantons Zürich (1886-2005) via e-periodica online zur Verfügung.

Die Stiftung Pestalozzianum informiert regelmässig über Projektfortschritte. Abonnieren Sie den Newsletter:
https://pestalozzianum.ch/de/Projekte/sammlungen-pestalozzianum/uber-das-projekt/newsletter/

Und besuchen Sie unseren Blog:
https://blog.phzh.ch/pestalozzianum/

Numero della “Rivista di storia dell’educazione” sull’educazione comparata

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E’ appena stato messo on-line il numero 2/2018 della “Rivista di storia dell’educazione (Periodico del Centro Italiano per la Ricerca Storico-Educativa” interamente dedicato a un tema che ci interessa in particolar modo come storici dell’educazione in Svizzera: “Problemi e prospettive dell’educazione comparata oggi”. Molti degli articoli sono in inglese. Link verso la rivista

 

È nato il Laboratorio RDCD

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Am Dipartimento Formazione e apprendimento ist gestern per Entscheid der SUPSI ein neues Forschungszentrum entstanden, das Laboratorio Ricerca storico-educativa, Documentazione, Conservazione e Digitalizzazione del patrimonio storico-educativo (RDCD). Das Laboratorio besteht aus der Professur Wolfgang Sahlfeld (Storia della didattica) und dem Personal der Bibliothek (Leiterin Frau Ornella Monti) und hat als Aufgaben die bildungsgeschichtliche Forschung und Dokumentation, die Pflege des bildungshistorisch relevanten Archivmaterials und die Digitalisierung der Quellen. Ausserdem ist es auch für bildungshistorischen Unterricht in der Lehrerbildung (am DFA) und in anderen Ausbildungsgängen für Lehrer, Bibliothekare und ähnliche Berufe zuständig. Die neue Equipe will sich aktiv in die historische Bildungsforschung in der Schweiz einbringen und ist für die Zusammenarbeit mit anderen Forschungsgruppen offen. Für Kontakte :

Sammlungen Pestalozzianum – Kulturerbe wird digital

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Eine zentrale bildungshistorische Quelle des Kantons Zürich ist nun digital auf e-periodica verfügbar: Die “Berichte über die Verhandlungen der Zürcherischen Schulsynode” dokumentieren jährlich stattfindende Versammlungen der Volks- und Mittelschullehrpersonen. Diese serielle Quelle erlaubt vertiefte Einblicke in das bildungspolitische Geschehen seit Gründung der modernen Zürcher Volksschule 1832.

Mehr zu den Arbeiten an Erhalt und Zugänglichkeit der Sammlungen Pestalozzianum erfahren Sie im Blogbeitrag.

 

Knowledge portal on the history of schooling and education

The History of Education knowledge portal enables researchers, students, teachers and interested members of the public to carry out discipline-specific and multilingual research on sources and data relating to the history of education research in Switzerland. Various digital sources on the history of education are accessible through a search mask.

 

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Erster Weltkrieg, Schule und Volksbildung in der Deutschschweiz

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Das Beziehungsgeflecht von Schule, Volksbildung und Erstem Weltkrieg ist nicht nur durch Kriegspädagogik, sondern gerade in der Deutschschweiz durch umfangreiche Pädagogisierungsschübe ausserhalb der Schulen gekennzeichnet. Mit weiter Optik untersucht dieser Band vielfältige volkserzieherische Akteure aus den Bereichen Schule, Militär und Frauenbewegung, wobei auch Rechtsintellektuelle und Sozialisten in den Blick geraten. Facettenreich wird gezeigt, wie sie an eidgenössische Mythen und Geschlechtertypologien anknüpfen, neue Lehrmittel initiieren, über Nationalerziehung debattieren sowie Krieg und Revolution. als Erzieher betrachten.

Norbert Grube, Andreas Hoffmann-Ocon und Andrea De Vincenti lehren und forschen am Zentrum für Schulgeschichte der Pädagogischen Hochschule Zürich.

Annali di Storia dell’educazione 25/2018

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La rivista italiana “Annali di storia dell’educazione e delle istituzioni scolastiche”, n. 25, a. 2018, contiene una sezione monografica su Maria Montessori e le sue reti di relazioni, al cui interno si trova anche un contributo di Wolfgang Sahlfeld e Alina Vanini su La rete svizzera di Maria Montessori. Maggiori informazioni sul sito della casa editrice, dove si può anche ordinare il numero.

Mitgliederversammlung der AG Historische Bildungsforschung

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Am 28. Juni 2018 findet zwischen 10.30 – 12.00 die Mitgliederversammlung der Arbeitsgruppe Historische Bildungsforschung statt.

Die MV wird, wie gewohnt, anlässlich einer SGBF-Tagung durchgeführt, dieses Jahr an der Universität Zürich im Raum KO2-F-156.

Alle relevanten Unterlagen finden sich hier:

https://www.hist-edu.ch/ag/assemble/

 

Das Programm der diesjährigen SBGF-Tagung findet sich hier:

http://www.sgbf2018.uzh.ch/de/program.html

Zahlen, Zählen und Erzählen in der Bildungspolitik

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In der Reihe “Historische Bildungsforschung” ist der 4. Band erschienen.
Thomas Ruoss. Zahlen, Zählen und Erzählen in der Bildungspolitik. Lokale Statistik, politische Praxis und die Entwicklung städtischer Schulen zwischen 1890 und 1930. Chronos: Zürich. 2018.

“Politik braucht Fakten. Für das zuverlässige Navigieren in der Bildungspolitik ist der geübte Blick auf Daten, Tabellen und Zahlen nach wie vor von hohem Wert. Die Studie widmet sich der Genese und dem Ausbau von Datenerhebungspraktiken in städtischen Schulen der Schweiz seit dem späten 19. Jahrhundert.
Statistik wird als Mittel der politischen Kommunikation untersucht, das nicht nur durch die erhobenen Resultate, sondern durch die Praktiken der Erhebung, der Dissemination und Verwendung von Daten als machtvolle Einflussnahme in politischen Aushandlungsprozessen zu verstehen ist. Die Praktiken der Datenerhebung veränderten die Vorstellungen von der Schule, und sie blieben dabei nicht unberührt vom pädagogischen Kontext, in dem sie initiiert, durchgeführt und verwendet wurden.”

Hier geht es zur Übersicht des Verlags: https://www.chronos-verlag.ch/node/21032

Schule und Reform: Veränderungsabsichten, Wandel und Folgeprobleme

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Flavian Imlig, Lukas Lehmann und Karin Manz haben anlässig der Feier von Lucien Criblez’ 60. Geburtstag einen Band herausgegeben, der sich von unterschiedlichen Perspektiven einer “Theorie der Schulreform” annähert und dies – ganz im Sinne des Jubilaren – unter zentraler Berücksichtigung historischer Entwicklungen und Veränderungen.

Eine Übersicht zu den Inhalten des Buches findet sich hier:

Schule_Reform_Inhalt

Il Novecento: il secolo del bambino?

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Il Novecento: il secolo del bambino?, a cura di Gecchele, M., Polenghi, S., Dal Toso, P., Azzano San Paolo: Edizioni Junior, 2017.

Il Novecento si era aperto con prospettive ottimistiche verso l’infanzia, sostenute dal progresso in campo medico-igienico; dalle riflessioni di pedagogisti, psicologi e altri studiosi; da un benessere socio-economico abbastanza diffuso e crescente, tanto che la celebre definizione di “secolo del bambino” si è affermata anche nel sentire comune.
Ma il Novecento è stato veramente il “secolo del bambino”? Le aspettative e le speranze iniziali si sono realizzate o gli eventi del secolo, come i conflitti mondiali, i totalitarismi, il consumismo, la globalizzazione ne hanno bloccato la realizzazione in parte o totalmente?
A tali quesiti il volume intende rispondere, con il contributo di studiosi italiani ed europei, presentando un’analisi storico-educativa del secolo appena trascorso che ne coglie incertezze, ansietà, contraddizioni, ma anche linee di sviluppo e di apertura nei confronti dei bambini e delle bambine e della tutela dei loro diritti.

Link al libro

Eröffnung des Forschungskreises Gregor Girard (FK2G)

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Der Forschungskreis Gregor Girard besteht aus Fachleuten der Erziehung und der Ideengeschichte. Ziel dieser Gruppe ist es, wissenschaftliche Untersuchungen über Pater Gregor Girard (1765-1850) durchzuführen (sich mit wissenschaftlichen Untersuchungen zu befassen). Vor allem geht es darum, zur Förderung der Edition von Gregor Girards Schriften, seiner Biographen und seiner gesamten Korrespondenz, seiner Manuskripte, usw. beizutragen. Diese Leistungen sind geeignet, das Werk dieses international berühmten Wissenschaftlers besser zu erfassen.

Forschungskreis Gregor Girard (FK2G)

Anne Monnier, Le temps des dissertations. Chronique de l’accès des jeunes filles aux études supérieures (Genève, XIXe-XXe)

This study examines how the dissertation, as a school exercise, appeared and developed within the framework of a specific political project — the democratization of education — linked to a new training model which targeted the general culture and was spearheaded by French throughout the twentieth century.

Link to the book