Am 18. Juni 2021 wird ein “Online-Forschungstag” zu den “Herausforderungen, Risiken und Chancen sich aus dem wachsenden Einsatz digitaler Verfahren für die Historische Bildungsforschung” unter Leitung von Dr. Andreas Oberdorf (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) durchgeführt.
Neben theoretischen und epistemiologischen Beiträgen sind auch best-practice Beispiele zur Nutzung computergestützer Analysen im Bereich der historischen Bildungsforschung willkommen.
Das Museum bleibt vorderhand geschlossen. “Facts, Geschichten, Anleitungen und Hintergrundinformationen” aus dem Schulmuseum finden sich auf der extra für die Zeit der Covid-19 bedingten Schliessung eingerichteten Homepage:
Il laboratorio Ricerca storico-educativa, documentazione, conservazione e digitalizzazione mette a disposizione questo strumento che si rivolge a formatori di docenti e docenti (in formazione e in servizio) per un approccio alla riflessione sulla professione con i mezzi della storia dell’educazione. Il Quaderno è gratuitamente scaricabile al link: www.supsi.ch/go/quaderno-storiadelleducazione
In technischer und redaktioneller Betreuung durch die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin wurde anfangs diesen Jahres eine neue Plattform für institutionenübergreifende digitale Ressourcen der Bildungsgeschichte im deutsch-sprachigen Raum lanciert.
Die Seite befindet sich im Aufbau. Kommentare, Anregungen und Rückmeldungen sind willkommen.
Monika Mattes publizierte anlässlich der gegenwärtig geschlossenen Museen und Archive einen Übersicht zu digitalen, bildungshistorischen Ressourcen im deutsch-sprachigen Raum.
Die beiden HSozKult Redaktoren aus der Erziehungswissenschaft, Philipp Eigenmann und Elija Horn, haben für die Monate Februar und März folgende fünf bildungshistorischen Rezensionen betreut:
In den gegenwärtigen Kapitalismus- und Arbeitsmarktdiagnosen stellen Wissen, Bildung und Erziehung zentrale Faktoren dar, sowohl für die Einschätzung persönlicher berufsbiographischer Voraussetzungen als auch für gesamtgesellschaftliche Entwicklungen. Gleichzeitig findet ein Nachdenken über Bildung und Erziehung vermehrt vor dem Hintergrund der sich wandelnden Arbeitswelten und verändernden Wertschöpfungsketten statt.
Die Veranstaltung thematisiert, wie diese Herausforderungen historisch, politisch und pädagogisch zu verorten sind. Sie will ein systematisches Nachdenken über das Verhältnis von Kapitalismus, Arbeit und Bildung anregen und fragt nach den Herausforderungen für pädagogisches Handeln in den möglichen Arbeitswelten von morgen. Mit einer historischen Perspektive wird, geleitet durch Prof. Dr. Ute Frevert (MPI Berlin), nach dem Gehalt gegenwärtiger Kapitalismusanalysen gefragt und das Verhältnis von Kapitalismus, Märkten und Moral reflektiert. Über die bildungspolitische Lage in Europa, speziell mit Blick auf ökonomische Bildung und Entrepreneurship Education, wird in einem zweiten Teil durch Prof. Dr. Tim Engartner (Goethe Universität Frankfurt a.M.) diskutiert. In einem dritten Teil fragen wir uns mit Prof. Dr. Pascal Dey (Ecole de Management Grenoble), wie den primär wachstumsorientierten Konzepten von Entrepreneurship Education nuanciertere Vorstellungen zur Seite gestellt werden können, die mögliche postkapitalistische Arbeits- und Bildungswelten sowie allfällige «Auswege aus dem Kapitalismus» (Gorz 2009) denkbar machen.
Programm:
Das Programm gliedert sich in drei Teile. Eröffnet werden die thematischen Teile jeweils mit einem öffentlichen Vortrag der Gastdozierenden und einer anschliessenden öffentlichen Diskussion (insg. 60’). Daran schliesst jeweils ein Workshop mit den Doktorierenden und weiteren Teilnehmenden an.
Gäste sind herzlich willkommen und werden um Anmeldung gebeten.
Ort: Institut für Erziehungswissenschaft / Kantonsschulstrasse 3 / 8001 Zürich
Mo 11. Jan:
13.30: Begrüssung und Einführung (Thomas Ruoss & Philipp Gonon)
14.00 – 17.00:
Historische & konzeptionelle Perspektiven auf Kapitalismus & Entrepreneurship
Prof. Dr. Ute Frevert (MPI Bildungsforschung Berlin)
Ab 18.30: Gemeinsames Abendessen
Di 12. Jan:
09.00 – 12.00:
Entrepreneurship Education und ökonomische Bildung in Europa
Prof. Dr. Tim Engartner (Goethe Universität Frankfurt a.M.)
12.00 – 13.30: Mittagessen
13.30 – 16.30:
Entrepreneurship Education jenseits von Wachstum, Profit und Kapital?
Prof. Dr. Pascal Dey (Ecole de Management Grenoble)
16.30 – 17.00: Schlussdiskussion und Verabschiedung
“Die öffentliche Schule kann die Gemüter erhitzen, die Erwartungen an sie sind vielfältig und hoch gespannt: neben grundlegenden Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben, Rechnen sollen unter anderem Gesundheitsvorsorge, Gewaltprävention, der Umgang mit neuen Informationstechnologien, mit Sexualität und Geld gelehrt werden. Seit die öffentliche Schule nicht mehr unter kirchlicher, sondern unter staatlicher Aufsicht steht, werden auch zivilreligiös aufgeladene Erwartungen an sie herangetragen. Doch strebt, wer von einer pluralistischen Gesellschaft spricht, wirklich einen weltanschaulich-religiös-kulturellen Pluralismus an oder wird nur einer oberflächlichen Vielfalt das Wort geredet, weil dann die eigene Prägung nicht grundlegend infrage gestellt werden muss? Die Analyse zweier Diskussionen um den schulischen Religionsunterricht im Kanton Zürich 1872 und 2004 geht dieser Frage nach, schildert die Vor- und Nachgeschichte der Ereignisse und ordnet die Auseinandersetzungen im Spannungsfeld von Religionsfreiheit und dem Streben nach gesellschaftlichem Zusammenhalt in den jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Kontext ein.”
Ce numéro propose cinq approches historiographiques qui permettent de mettre en perspective l’évolution de la recherche sur l’histoire des élèves en France (Véronique Castagnet-Lars et Jean-François Condette), en Italie (Alberto Barausse, Carla Ghizzoni et Juri Meda), dans trois pays de langue germanique (Thomas Ruoss et Philipp Eigenmann) et aux États-Unis (Sébastien-Akira Alix).
Mit dem Schwerpunktthema “Hinter den Kulissen” ist die zweite Nummer des smbulletins erschienen.
Mit Beiträgen von: Anne Bosche, Bruno Chapuis, Kurt Gäggeler, Margret Holzer, Marianne Grimm, Hans-Ulrich Grunder, Ernst Jörg, Hanspeter Kohler, Pia Lädrach.
Eine Publikation zur “Kulturgeschichte der Statistik vom 18. bis 20. Jahrhundert” ist im Steiner Verlag erschienen und enthält Beiträge zur Geschichte der Bildungsstatistik in der Schweiz.
Il portale dei Storia dell’Educazione Svizzera consente ai ricercatori e alle ricercatrice, agli e alle studenti, agli studiosi e alle studiose e ad un pubblico interessato di effettuare una ricerca disciplinare strutturata come pure multilingue sulle fonti e sui dati relativi alla ricerca in storia dell’Educazione per la Svizzera. Il potenziale informativo della storia dell’educazione delle diverse infrastrutture digitali può essere trovato tramite una dei parametri di ricerca.
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Am 28. Juni 2018 findet zwischen 10.30 – 12.00 die Mitgliederversammlung der Arbeitsgruppe Historische Bildungsforschung statt.
Die MV wird, wie gewohnt, anlässlich einer SGBF-Tagung durchgeführt, dieses Jahr an der Universität Zürich im Raum KO2-F-156.
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In der Reihe “Historische Bildungsforschung” ist der 4. Band erschienen.
Thomas Ruoss. Zahlen, Zählen und Erzählen in der Bildungspolitik. Lokale Statistik, politische Praxis und die Entwicklung städtischer Schulen zwischen 1890 und 1930. Chronos: Zürich. 2018.
“Politik braucht Fakten. Für das zuverlässige Navigieren in der Bildungspolitik ist der geübte Blick auf Daten, Tabellen und Zahlen nach wie vor von hohem Wert. Die Studie widmet sich der Genese und dem Ausbau von Datenerhebungspraktiken in städtischen Schulen der Schweiz seit dem späten 19. Jahrhundert.
Statistik wird als Mittel der politischen Kommunikation untersucht, das nicht nur durch die erhobenen Resultate, sondern durch die Praktiken der Erhebung, der Dissemination und Verwendung von Daten als machtvolle Einflussnahme in politischen Aushandlungsprozessen zu verstehen ist. Die Praktiken der Datenerhebung veränderten die Vorstellungen von der Schule, und sie blieben dabei nicht unberührt vom pädagogischen Kontext, in dem sie initiiert, durchgeführt und verwendet wurden.”
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Flavian Imlig, Lukas Lehmann und Karin Manz haben anlässig der Feier von Lucien Criblez’ 60. Geburtstag einen Band herausgegeben, der sich von unterschiedlichen Perspektiven einer “Theorie der Schulreform” annähert und dies – ganz im Sinne des Jubilaren – unter zentraler Berücksichtigung historischer Entwicklungen und Veränderungen.
Eine Übersicht zu den Inhalten des Buches findet sich hier:
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Neuerscheinung:
Philipp Eigenmann. Migration macht Schule. Bildung und Berufsqualifikation von und für Italienerinnen und Italiener in Zürich, 1960–1980. Zürich: Chronos. 2017.
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In der aktuellen NZZ Geschichte wird vor einem breiten Publikum über den Status Pestalozzis als pädagogischer Klassiker und pädagogischer Praktiker debattiert, die Bedeutung der Helvetik für die Schulgeschichte in der Schweiz umschrieben sowie ein Überblick zur Schulgeschichte in der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert in anschaulicher Form vermittelt.
Verschiedene Mitglieder der Arbeitsgruppe waren federführend beteiligt.
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Research project at the University of Leuven by Prof. Pieter Verstraete and Nele Reyniers that aims to uncover some of the contemporary teaching practices and teaching beliefs within the domain of history of education.
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Unter der Herausgeberschaft von Lucien Criblez, Christina Rothen und Thomas Ruoss ist soeben der Band
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Unter der Herausgeberschaft von Lucien Criblez, Lukas Lehmann und Christina Huber ist soeben der Band
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Im Rahmen des Projektes “Bildung in Zahlen” wurden umfangreiche Datenreihen der Studierenden der Schweizer Universitäten publiziert.